Jugendliche, eine vergessene Generation oder wie wir uns unser eigenes Grab schaufeln.
Liebe Interessierte!
In meiner Arbeit der letzten 10 Jahre ist mir immer wieder eine latente Ignoranz gegenüber einer ganzen Gesellschaftsgruppe begegnet. Die Gruppe der Jugendlichen. Als ob wir uns das leisten könnten, ignorieren wir gesamtgesellschaftlich die Altersklasse zwischen 15 und 20 Jahren einfach mal locker weg.
Und ich spreche jetzt nicht von den ideologisierten Schichten, die aus unterschiedlichsten Motiven diese Generation in ihre Fänge treiben wollen und dabei kein noch so perfides Mittel auslassen. Ich spreche nicht von der Politik, die die Jugend als Stimmvieh entdeckt hat. Ich spreche nicht von Gruppierungen, die mittels übelster Propaganda Angst und Schrecken verbreiten und die jungen Menschen für ihre Zwecke mißbrauchen.
Nein, ich beziehe mich auf die ganz normalen Menschen wie dich und mich. Die letzten Jahre haben es noch deutlicher an die Oberfläche gebracht. Wir bilden keine Lobby für die Jugendlichen, niemand erhebt die Stimme für sie. Es gibt keine Community, die die Interessen der Jugendlichen vertritt. Selbst sind sie dazu noch nicht in der Lage und es ist auch nicht ihre Aufgabe während dieser Zeit.
Und all das leisten wir uns in einer Phase, in der sich alles ändert. In einer Altersphase, in der Jugendliche ohnehin enormen Veränderungen und Entwicklungen ausgesetzt sind. In einer Zeit, in welcher sich die Persönlichkeit der jungen Menschen bildet. In welcher sie herauszufinden versuchen, wer sie sind, wo ihr Potential liegt und wohin die Reise gehen soll.
Ich entgegene der Erwachsenenwelt, vor allem den Unternehmen immer wieder mit dem Hinweis, wer den unsere Gesellschaft tragen soll, wer ihre Produkte kaufen soll, wer die Wirtschaft und mehr noch das gesamte System zukünftig stützen soll, wenn wir sie jetzt nicht hin zur Idendifikation mit Grundwerten begleiten und ihnen in einer Art Mentoring nicht in diesen wichtigen Jahren zur Seite stehen und sie unterstützen?
Ihr denkt, ich übertreibe? Zu Beginn der C-Krise habe ich bereits vehement darauf hingewiesen, jetzt sind die Auswirkungen längst an die Oberfläche gelangt. Die letzten Jahre haben die Situation nur noch verschärft und noch transparenter an die Oberfläche gespült.
Lösungsansatz:
Mentoring und Mentorship für Jugendliche. Ein Umfeld für Jugendliche kreieren, in welchen sie sich ohne penetrante Manipulationsversuche frei entfalten können und sich über ihr Potential klar werden können.
team bildungsfreunde e.V als gemeinnütziger Verein ist eine Möglichkeit sich zu engagieren. Mit diesem Projekt wurde vor 5 Jahren ein Grundstein gelegt.
Jeder ist herzlich eingeladen, seine eigene Zukunft zu unterstützen, indem wir jetzt die nächste tragende Generation unterstützen.
Herzlichst, Euer Wilhelm Eder